Die Knochenmasse wird bis zum 25. Lebensjahr aufgebaut und bleibt zunächst konstant erhalten. Durch die hormonellen Veränderungen vor und während der Menopause nimmt bei Frauen die Knochendichte ab der Lebensmitte im Vergleich zu den Männern schneller und stärker ab. Deshalb ist bei Frauen im fortgeschrittenen Alter generell das Frakturrisiko höher.
Kalzium – die Grundbausubstanz der Knochen
Kalzium ist der Grundbaustoff der Knochen. Mit zunehmendem Alter und unter bestimmten hormonellen Veränderungen (z.B. im Rahmen der weiblichen Wechseljahre) sollten wir mehr Kalzium aufnehmen, da die Fähigkeit des Körpers, Kalzium aus der Nahrung aufzunehmen nachlässt. Kalzium ist wichtig für gesunde, starke Knochen. Besteht über eine längere Zeit eine unzureichende Kalziumzufuhr, entzieht unser Organismus das benötige Kalzium den Knochen. Besonders gute, natürliche Kalziumquellen sind Mohn, Hartkäse und Brennnessel.
Vitamin K – der Knochenschützer
Dreamteam Vitamin D3 und K2? Allgemein gut bekannt ist, dass Kalzium und Vitamin D wichtig für die Gesunderhaltung der Knochen sind. Dabei begünstigt Vitamin D die Darmresorption des aus der Nahrung aufgenommenen Kalziums in den Körper. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass für die optimale Kalziumverwertung jedoch noch ein weiteres Vitamin essentiell ist: Vitamin K2. Dieses Vitamin sorgt dafür, dass das aufgenommene Kalzium im Körper korrekt verwertet wird und aktiviert zudem das Peptid-Hormon Osteocalzin, das wichtig ist – einerseits für die Neubildung von Knochen und andererseits für die aktive Einlagerung von Kalzium in die Knochen.
Damit liefern Kalzium, Vitamin D und Vitamin K im Zusammenspiel einen wichtigen Betrag zur Knochengesundheit. Näheres zu diesem Zusammenspiel erfahren Sie hier.
Vitamin K2 kommt in natürlicher Form und höherer Konzentration im fermentierten Sojabohnengericht „Natto“ vor, das speziell in Japan verzehrt wird.